Sonntag, 15. April 2018

Frisch



Die weißen
Blüten der
Felsenbirne
vor tiefem
Frühlings-
Himmelblau.

Donnerstag, 12. April 2018

Blühendes Sonnenlicht



Abschluß des Treidelpfad-Bilderbuches



Ein Schiff wird kommen.


Der Klassiker:
Das Herz darf nicht fehlen!


Zerbrochenes Osterei oder
Hinweis, dass der Stein Strom führt?


Markierung
oder Symbol der
Kreuzritter?

Mittwoch, 11. April 2018

Engel



Okay, heute müsst ihr ganz genau hinschauen! Entweder dicht mit der Nase heran an den Bildschirm oder eher weiter weg.
Ich sehe, dort jedenfalls einen Engel. Sicher ist diese Figur schon vor längerer Zeit in den Sandstein geritzt worden. 
Viele Füße und Schuhe sind seither darüber gegangen. Alle haben sie ein ganz klein wenig Engel mitgenommen. Aber noch ist er zu sehen...

Es ist noch Engel übrig...!  😉

Dienstag, 10. April 2018

Bunter Bilderreigen



Vor 11 Jahren raste wohl mal
eine Rennschnecke
hier entlang.


Ein Porträt.
Wer das wohl ist?


Und wer immer
das auch sein mag,
er-sie wohnt vielleicht
in diesem Haus hier.



Sonntag, 8. April 2018

Der Herr der Ringe...



...war auch
schon hier.

Diese Ringe finden sich immer wieder in größeren Abständen auf dem Treidelpfad. Sicher dienten sie dazu, die Schiffe von Zeit zu Zeit fest zu machen: während einer Pause zum Beispiel.
Diese Ringe sind jeweils gut an einem Schlüsselstein befestigt. Sie sind ohnehin zu schwer, um sie den langen Weg zum Schicksalsberg zu tragen. 😉

Samstag, 7. April 2018

Verliebt?!





???

Tatsächlich liegen beide
Steine mehrere 100m
voneinander entfernt.
😉


Freitag, 6. April 2018

Alte Treidelpfade



Sie dienten vor Erfindung und Entwicklung der Dampfmaschinen jahrhundertelang dazu, Schiffe stromaufwärts zu ziehen. Zum Beispiel dann, wenn der Wind seinen Dienst versagte.
Meist wurden die Schiffe von Pferden oder aber von Menschen gezogen, die die Schiffe an langen Leinen rechts oder links am Flussufer aufwärts führten.

Die Sandsteine des Weges sind "dankbares" Material. Die nehmen durch Einritzen oder Einmeißeln schnell und gern neue Informationen auf. Allerdings "vergessen" diese Steine auch genau so schnell wieder, wenn Schuhe und Verwitterung ihnen diese Informationen wieder entziehen.

Die Buchstaben, Bilder und Zeichnungen, die ich auf den Steinen fand, stammen daher wohl größtenteils aus dem letzten Jahrhundert. Manchmal stehen die Jahreszahlen dabei.
Wer aufmerksam den Treidelpfad entlang läuft, kann dabei ein wahres Bilderbuch entdecken.

(Gedankt sei hierbei den Menschen, die diese alten Pfade in privater Kleinarbeit immer wieder vom Dreck durch Überschwemmungen und von Pflanzenbewuchs freihalten.)


Meist sieht der Pfad so aus: Überdeckt von Erde, Gras und anderen Pflanzen. Dann bleiben sie verborgen, die Steine...